Einmal mehr wird Rot-Weiss Essen über 15.000 Zuschauer in dieser Saison im Stadion an der Hafenstraße begrüßen - inklusive rund 1000 Gäste-Fans.
Der SV Meppen ist nämlich am Mittwoch (19 Uhr, RevierSport-Liveticker) bei RWE zu Gast.
Essens Trainer Christoph Dabrowski peilt nach zuletzt drei Auswärtssiegen in Serie sowie zwei Heim-Remis einen Dreier in Bergeborbeck an. Der 44-Jährige ist voller Vorfreude auf Mittwoch.
"Die Jungs freuen sich nach jedem Auswärtsspiel wieder auf das Heimmatch. Das ist auch bei mir der Fall. Ich freue mich auch unfassbar, wieder diese Atmosphäre aufzusaugen. An der Hafenstraße macht es einfach großen Spaß", sagt Dabrowski.
Zuhause ist die Hütte voll und zu den Auswärtsspielen bringt kein Drittliga-Klub so viele Fans wie RWE mit. Diesen großen Zuspruch hat sich die Mannschaft um Kapitän Daniel Heber hart erarbeitet.
.Die Mannschaft muss sich von irgendwelchen Tabellenkonstellationen, Statistiken freimachen. Das ist uns gegen Zwickau nicht gelungen. Wir dürfen keinen Millimeter von den letzten Wochen abweichen. Wir müssen immer das Maximale investieren - egal, gegen welchen Gegner
Christoph Dabrowski
Das macht auch den Coach stolz. Dabrowski: "Unser Ziel war es vor der Saison, so aufzutreten, dass die Leute, die ins Stadion kommen sich von der Mannschaft, ihrem Stil begeistern lassen. Das haben wir geschafft. Deshalb freut man sich immer aufs Neue auf die Spiele mit unseren Fans."
Gegen Dynamo Dresden (1:1) und den FSV Zwickau (1:1) gab es zuletzt Unentschieden. Gegen Meppen will Dabrowski mit seinem Team am Ende dann wieder vor der WAZ-Westtribüne einen Heimsieg feiern. "Manchmal muss man auch mit einem Unentschieden zufrieden sein. Jetzt wollen wir aber wieder einen Dreier einfahren", betont Dabrowski.
Er ergänzt, im Bezug auf die Sieglosserie von elf Spielen des SV Meppen: "Das ist ja die Schwierigkeit des Ganzen. Die Mannschaft muss sich von irgendwelchen Tabellenkonstellationen, Statistiken freimachen. Das ist uns gegen Zwickau nicht gelungen. Wir dürfen keinen Millimeter von den letzten Wochen abweichen. Wir müssen immer das Maximale investieren - egal, gegen welchen Gegner."